Glück bei der Arbeit ist längst kein „nice to have“ mehr. Studien zeigen, dass Glück Effekte auf verschiedene Variablen (z. B. Gesundheit, Kreativität, Problemlösekompetenz) hat. Es ist also nicht nur ein erstrebenswertes Gefühl, sondern hat auch wirtschaftliche Relevanz für Unternehmen. Damit Unternehmen deshalb auch in der Lage sind, die Arbeit glücksförderlich zu gestalten, haben wir aufbauend auf ihrem Modell (Rehwaldt, 2017) gemeinsam mit Prof. Dr. Ricarda Rehwaldt ein Instrument zur Erfassung von Glück bei der Arbeit entwickelt und wissenschaftlich validiert. Die HappinessandWork-Scale erfasst die drei glücksförderlichen Faktoren Sinnempfinden, Selbstverwirklichung und Gemeinschaft (unterschieden in die Facetten vertraut und professionell).
Damit bekommen Unternehmen durch den Einsatz der HappinessandWork-Scale Anhaltspunkte zur Arbeitsgestaltung. Doch die Analyse ist nur der erste Schritt: Auf diesen fundierten Ansatz können dann maßgeschneiderte Interventionen aufbauen, um das Glück bei der Arbeit bestmöglich zu fördern. Einen Überblick liefert der Beitrag “Wie man Glück bei der Arbeit messen und fördern kann” in der Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell und einen vertieften Einblick in die wissenschaftlichen Hintergründe bietet dieser Artikel “Was macht bei der Arbeit glücklich?” in der Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie. Wer die HappinessandWork-Scale direkt kennenlernen möchte, kann auf www.happinessandwork.de mit einem Selbsttest starten. Inzwischen ist auch das Manual zu der HappinessandWork-Scale im Springer-Verlag erschienen: HaWoS – Fragebogen zur Erfassung von Glück bei der Arbeit.
Wir unterstützen dich dabei, dein Unternehmen zu einem glücklicheren Ort zu machen. Nimm einfach Kontakt mit uns auf!